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Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit

Die zentrale Herausforderung der heutigen Zeit liegt in der Bewältigung der Klimakrise und dem Erhalt überlebenswichtiger Ökosysteme. Sollte es nicht gelingen, die bereits laufende globale Erwärmung, wie im Pariser Abkommen von 197 Nationen vereinbart, auf 1,5°, max. 2,0°C zu begrenzen, so droht die Überschreitung irreparabler klimatischer Kippunkte (siehe z.B. auftauende Permafrostböden, schmelzende Pole). Die damit einhergehenden Folgen, wie Anstieg der Meeresspiegel und Zunahme von Extremwetterereignissen, stellen eine enorme Gefahr für Frieden und Wohlstand weltweit dar. Die UNO Flüchtlingshilfe geht im Worst Case von 250 Millionen bis 1 Milliarde klimawandelbedingten Flüchtlingen weltweit in den kommenden 50 Jahren aus.

Doch trotz der dramatischen Prognosen gibt es Grund zur Hoffnung: Die Ansätze, z.B. zur notwendigen, schrittweisen Reduktion der Treibhausgasemissionen auf Nettonull sind aus technischer Sicht größtenteils bereits vorhanden, verbleibende Fragen gelten als lösbar. Der finanzielle Aufwand liegt weit unter den andernfalls auf uns zukommenden Folgekosten. Letztendlich mangelt es zur Abwendung der Klimakrise „nur“ noch an der Umsetzung der nötigen Maßnahmen. Hierbei ist, der globalen Dimension geschuldet, selbstredend die gesamte Weltgemeinschaft gefragt. Gerade Industrienationen wie Deutschland, kommt jedoch, wie sich schon früher in der Geschichte zeigte, eine Vorbildwirkung zur globalen Verbreitung neuer Technologien zu Gute.

„Die Liste Amberg“ setzt sich zum Ziel: Amberg ist CO2 neutral bis 2040. Wollen wir das Klima alleine retten? Nein! Andere Kommunen machen es bereits vor, wie z.B. Kopenhagen. Jeder kann und muß seinen Beitrag leisten.

Zur Erreichung der Klimaschutzziele sind neben individuellen Verhaltensänderungen vor allem organisatorische, formale und technische Maßnahmen und Aktivitäten auf kommunaler Ebene notwendig. „Die Liste Amberg“ steht für verbesserte und unbürokratische Rahmenbedingungen. Verzicht soll weitgehend vermieden werden. Die tatsächliche Umsetzung der Energiewende, z.B. durch den beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien ist oberstes Ziel. Die nötige Mobilitätswende kann vor Ort durch konkrete Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen unter Einbeziehung aller Verkehrsmittel eingeleitet werden.

Gleichzeitig greift „Die Liste Amberg“ den Schutz vor dem Klimawandel auf. Lange Hitzeperioden sowie lokale Extremwetterereignisse wie z.B. Starkregen bedrohen unser Eigentum und unsere Gesundheit. Auch hier existiert ein Maßnahmenplan.