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Für Amberg besteht keine Möglichkeiten für Windenergie, Biomasse ist ausgereizt und nicht unproblematisch. Großes Potential bieten Photovoltaikanlagen. Dach-, Parkplatz, Gewerbe, Lärmschutzflächen und viele weitere stehen zur CO2-freien Energieernte im gesamten Stadtgebiet in großer Anzahl zur Verfügung. Zudem ist die Photovoltaik dank der kontinuierlich fallenden Preise zwischenzeitlich auch finanziell mehr als rentabel. Private Kleinanlagen amortisieren sich in 8-12 Jahren. Die energetische Amortisation liegt bei 1-2 Jahren. D.h. es wird lediglich Kapital benötigt, welches auch ohne Probleme fremdfinanziert werden kann. Der verstärkte Zubau von PV stellt einen wesentlichen Baustein zur Dekarbonisierung der Energiebilanz der Stadt Amberg dar. Im Bereich der Wärmeerzeugung und der Mobilität gilt es den Übergang von fossilen Energieträgern wie Öl und Erdgas hin zu CO2-neutralen Energiequellen zu forcieren. Überschüssige PV-Energie wird in Gas für die Wintermonate gewandelt und gespeichert.

Unsere Ideen und Lösungsansätze

Änderung der Flächennutzungspläne um jeder natürlichen und juristischen Person ohne aufwendige bürokratische Maßnahmen die Erschließung zu ermöglichen; wohlwollende Genehmigungsverfahren für die „Solarstodl“ 

Installation einer permanent ansprechbaren Beratungsstelle für Interessierte, Unentschlossene und Kritiker. Es wird auf etablierte Strukturen zurückgegriffen, z.B. durch Förderung bestehender Vereine 

Alle E-Fahrzeugnutzer wollen Zuhause laden. „1000 Steckdosen Programm“ für jede Straßenlaterne. Die Stadtwerke stellen jedem Haushalt ohne Extrakosten die max. mögliche  Ladeleistung zur Verfügung.

Das Fernwärmenetz der Stadt Amberg ist ein perfekter Speicher für überschüssigen PV Strom. Die Energie steht in Form von Wärme den Bürgern zur Verfügung und kann kostengünstig gespeichert werden. 

Das Gasnetz der Stadt Amberg kann große Mengen an Gas speichern. Der überschüssige PV Strom wird in Wasserstoff und Methan gewandelt und eingespeist. Das Gas steht als Brennstoff zur Verfügung. 

Auch bei Bestandsgebäuden besteht durch energetische Sanierung, Nachrüstung mit Photovoltaik und Umstellung auf neue Heizungssysteme Handlungsbedarf. Der Stadt kommt dabei eine Vorbildfunktion zu.

Andere Städte haben es bereits vorgemacht: Energetische und ökologische "Vorzeigesiedlungen" und "Gebäude" zeigen die Machbarkeit, liefern belastbare Aufwände, nehmen Ängste und inspirieren Nachahmer

Angesichts der Dringlichkeit der Umsetzung der Energiewende muss Denkmalschutz zurückstehen. Photovoltaikanlagen werden auf geeigneten Dächern im Altstadt-Ei zugelassen. Brandschutzkosten übernimmt die Stadt.

Photovoltaik zur regenerativen Energieerzeugung, Speicherung im Batteriespeicher, Maximierung des Eigenverbrauch insbesondere in Wärmepumpenanlagen ist ein schlüssiges Konzept, welches gefördert wird.