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Radverkehr wird gleichberechtigt

Die wichtigste Maßnahme für den Radverkehr sind zusammenhängende Verkehrsverbindungen. Die bestehenden sind Stückwerk, das häufigste Verkehrsschild in Amberg ist "Radweg Ende", die Radfahrenden werden von einer Strassenseite zur anderen, von einer Fußgängerampel zur nächsten hin- und herschikaniert, während der Autoverkehr in der derselben Richtung den Vorrang hat.  Es geht nicht um eine Verbotskultur wie Autoverbote, es geht um attraktive Angebote an Radfahrer, dann werden diese Angebote auch genutzt. 

Unsere Ideen und Lösungsansätze

Um das Radfahren attraktiv zu machen, braucht Amberg dringend zusammenhängende Radverkehrsverbindungen. Wie so etwas auch in engen Innenstädten funktioniert, zeigen Städte wie Kopenhagen, Wien, Münster. 

Das von der Kommunalpolitik oft zitierte Radverkehrskonzept ist bis jetzt nicht konkret geplant, keine einzige Maßnahme ist mit Termin und Finanzmittel geplant. Ist der Verweis aufs Radverkehrskonzept wieder mal nur eine Ausrede der Kommunalpolitik, wieder nichts zu tun?

Radabstellanlagen sind ohne grosse baulichen oder finanziellen Aufwand erricht- und betreibbar. Auch Gepäckaufbewahrung tut not in der Nähe von Bahnhof und Innenstadt, auch für die überregionale Radtouristik.

Aufgrund der wachsenden Bedeutung des Radverkehrs sind beim jährlichen städtischen Haushaltsbeschluss entsprechend hohe Finanzmittel zu genehmigen.