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Die Stadt "wetterfest" machen

"Ein anderes – wenn nicht das größte – Problem ist die Vorbereitung unserer Stadt auf den Klimawandel, der längst begonnen hat. Soweit das eine Stadt kann, wollen wir natürlich dafür sorgen, dass die von Menschen gesetzten Ursachen weitgehend beseitigt werden. Ein Aspekt ist die Vermeidung unnötigen Verkehrs. Es ist z.B. nicht nötig, zusätzliche Tiefgaragen zu bauen, nur um wenige Minuten Fußweg zu vermeiden. „Parkplatzsuchverkehr“ ist überflüssig, weil die Suche meistens längst erledigt wäre, wenn nur einer der vielen freien Stellplätze in den vorhandenen Parkgaragen angefahren worden wäre. Eine Ausweitung verkehrsberuhigter Zonen ist dringend geboten. Diese Maßnahmen nützen nicht nur dem Klima, sondernd verbessern vor allem die Lebensqualität in der Stadt. Es ist aber auch wichtig – und da kann Kommunalpolitik viel erreichen – die Stadt auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte vorzubereiten. So können etwa – nur ein Beispiel – die voraussichtlich langen und heftigen Hitzeperioden im Sommer lebensgefährlich werden. Dagegen sind zwingend Schritte zur Verbesserung des Stadtklimas erforderlich: also mehr Grün, Bäume, weniger versiegelte Flächen, die sich aufheizen. Das noch unbebaute Spitalgelände würde sich zur Anlage eines Stadtparks hervorragend eignen. Die absurde Politik, die Stadt mit Beton zuzudecken und dafür als „Ausgleich“ bei irgendeinem Truppenübungsplatz einen halben Hektar Blumenwiese anzusäen, nützt keiner Bewohnerin und keinem Bewohner. Klimaschutz ist auch und gerade in der Stadt notwendig. Andere Städte, etwa Paris, haben das längst erkannt und arbeiten an diesem Problem. In Amberg stellt man immer noch gerne Bäume „zur Disposition“. Das muss sich ändern!"

Unsere Ideen und Lösungsansätze

Förderung Fasseden Begrünung, Ausweitung Grünflächen, Umbau der Grünflächen für den Klimawandel