Vor den Sommerferien trafen Vorstandsmitglieder der Amberger Wählervereinigung „Die Liste Amberg (DLA)“ eine Delegation des BLLV Kreisverbands Amberg-Stadt zu einem Gespräch.

Von Seiten des BLLV nahmen die Vorsitzende Tanja Fahrnholz und ihre Stellvertreterinnen Anja Decker und Elke Schmidt nebst Schriftführerin Martina Erras an dem Gespräch teil.

In angenehmer Runde wurden mit den DLA-Stadträten Tanja Dandorfer und Martin Frey und dem Vorsitzenden DLA Albert Schindlbeck und seinem Stellvertreter Daniel Holzapfel verschiedene Themen, betreffend der Amberger Grund- und Mittelschullandschaft, angesprochen.

Gegenstand des Gesprächs war, unter anderen, der aktuelle Schulentwicklungsplan der Stadt Amberg von 2022, dessen Datengrundlage, Stand heute, bereits überholt ist. Hier müsste von Seiten der Stadt Amberg ein neuer, aktualisierter Plan veröffentlich werden.

Ein weiterer großer Punkt des Gesprächs war das Thema „Ganztagsausbau“. Mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler ab dem Schuljahr 2026/27 stehen auch die Amberger Grundschulen vor zahlreichen Herausforderungen. Es fehlt allerdings bereits jetzt vor allem an Platz und Räumlichkeiten. Neue Anbauten sollen hier Abhilfe schaffen, sind derzeit aber nur teils realisiert und teilweise zu knapp kalkuliert. Hier wünscht sich die Amberger Lehrerschaft, den Stand der Planung für alle Grund- und Mittelschulen in der Stadt Amberg zu erfahren.

Die Vertreter der Liste Amberg sicherten den Vertretern des BLLV zu, in den nächsten Sitzungen zu oben genannten Punkten genauer nachzufragen und das Thema Grund- und Mittelschule damit insgesamt wieder mehr in den Fokus des Stadtrats zu rücken.

Im Gespräch der DLA mit dem BLLV wurde deutlich, dass die Entwicklung der Schulen allen Beteiligten am Herzen liegt. So waren sich alle einig, dass heutige Investitionen in die Schule bzw. in die Förderung der Kinder und Jugendliche, Investitionen in die Zukunft der Stadt Amberg sind.